5 Tipps zur Verbesserung der Zahnhygiene

Ein gesunder Mund bietet uns absolut Nahrung für den physischen Körper, aber was noch wichtiger ist, er verbessert auch unsere soziale Interaktion und fördert das Selbstwertgefühl.

Unser Mund dient als „Fenster“ zum Rest des Körpers und liefert Signale für allgemeine Gesundheitskrankheiten. So können beispielsweise blasses oder blutendes Zahnfleisch ein Zeichen für Bluterkrankungen sein oder ein niedriger Knochenstand im Unterkiefer ein frühes Zeichen für Osteoporose. Eine schlechte Mundgesundheit ist signifikant mit schweren chronischen Krankheiten verbunden.

Evidenz aus populationsbasierten Studien zeigt signifikant einen robusten Zusammenhang zwischen schlechter Mundgesundheit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Nierenerkrankungen, Mundkrebs, unerwünschten Schwangerschaftsergebnissen, Magengeschwüren, Fettleibigkeit und vielen weiteren Gesundheitserkrankungen.

Zwei Haupterkrankungen, die unsere Mundgesundheit beeinträchtigen, sind Zahnkaries (bakterielle Invasion des Zahnes, die seine Oberfläche demineralisiert und zu Löchern führt) und Zahnfleischerkrankungen (bakterielle Invasion entlang der Zahnfleischlinie, die eine entzündliche Reaktion hervorruft, die das Gewebe und die Knochen, die die Zähne tragen, schädigt).

8 Tipps zur Vorbeugung von Karies und Zahnfleischerkrankungen:

1. Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich. Unterschätzen Sie nicht seine Bedeutung. Dies ist ein einfacher Schritt, der nie übersehen werden sollte. Das Zähneputzen am Morgen und vor allem nachts ist wichtig, um Plaqueansammlungen und Bakterien zu entfernen, die zu Karies und Parodontalerkrankungen führen. Die Modifizierte Basstechnik, bei der Sie den Bürstenkopf in einem Winkel von 45 Grad halten sollten, teilweise am Zahnfleisch, und die Bürste in winzigen kreisförmigen Bewegungen oder kleinen horizontalen Strichen 20 mal auf jedem Zahn sanft bewegen, wird Ihre Mundhygiene deutlich verbessern. Hinweis: Nicht zu kräftig bürsten, da dies das Zahnfleisch und die Zähne beschädigen kann.

2. Zahnseide täglich. Ohne Zahnseide ist Ihr Putzen nicht vollständig. Zahnseide kann die Spalten zu klein für Ihre Bürstenborsten erreichen, also ist es ein notwendiger Schritt für einen sauberen Mund.

3. Orale Irrigatoren. Dies sind neuere Reinigungsmittel, die Wasser gleichmäßig oder pulsierend pumpen und Lebensmittel und bakterielle Nebenprodukte ausspülen.

4. Überspringen Sie den Zucker. Zucker- und stärkehaltige Lebensmittel verursachen eine Wirkung im Mund, die zu Zahnverfall führt. Zucker reagiert mit den Bakterien in Ihrem Speichel und bildet eine Säure, die Ihren Zahnschmelz, die äußere Schutzschicht Ihrer Zähne, erodiert.

5. Mit Mundspülung zubereiten. Für einen zusätzlichen Schub in der Mundhygiene spülen Sie mit einem antibakteriellen Mundwasser, das von Ihrem Zahnarzt verschrieben wird.

Eltern spielen eine sehr wichtige Rolle, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass Mundhygiene in der frühen Kindheit unterrichtet wird. Beschränken Sie die Flaschennahrung auf die Mahlzeiten. Vermeiden Sie es, Ihr Baby mit einer Flasche in den Schlaf zu versetzen. Die Milch oder der Saft, die sich im Mund sammelt, badet die Zähne in dem Zucker, von dem sich die Bakterien ernähren. Gewöhnen Sie Ihr Baby an die regelmäßige Mundpflege, indem Sie es zweimal täglich mit einem sauberen, weichen, dünnen Tuch, wie beispielsweise einem Taschentuch, abwischen, bevor seine Zähne einwachsen.

Wechseln Sie nach dem Zahnausbruch Ihres Babys zu einer mit Wasser befeuchteten Baby-Zahnbürste. Verwenden Sie keine Zahnpasta, bis Ihr Kind alt genug ist, um sie auszuspucken. Das Schlucken von Zahnpasta während der Entwicklung ihrer Zähne kann zu einer sogenannten Fluorose führen, die durch die Aufnahme von zu viel Fluorid entsteht und dazu führt, dass ihre Zähne fleckig oder körnig aussehen.

Dein Lächeln ist eines der ersten Dinge, die die Leute bemerken. Gute Mundgesundheit verändert sich weitaus mehr als Ihr äußeres Erscheinungsbild. Es erneuert dein Vertrauen. Es verändert die Art und Weise, wie du dich selbst siehst. Außerdem verändert es die Art und Weise, wie andere dich sehen.

Add a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert