Die heilende Kraft der Natur wiederentdecken

Viel zu viele Menschen setzen ausschließlich auf die Schulmedizin, wenn sie leichte Beschwerden haben. Dabei bietet die Natur derart viele Heilmittel, die nicht nur deutlich verträglicher sind, sondern oftmals viel schonender wirken. Die Rede ist natürlich nicht von schweren Erkrankungen, wie Diabetes oder massive Herzbeschwerden. Vielmehr geht es um leichte Erkältungen, schmerzende Glieder und auch leichte, psychische Leiden. Werfen wir einmal ein Blick auf Doktor Natur und welche Kräuter und Pflanzen uns bei alltäglichen Beschwerden helfen.

Magenbeschwerden und Übelkeit

Eines der häufigsten Beschwerden tritt innerhalb des Verdauungsapparates auf. Oftmals liegt es daran, was wir gegessen haben oder wenn wir ein wenig über die Stränge geschlagen haben. Eine Übelkeit lässt sich schonend entweder mit Ingwer oder aber mit Basilikum gut behandeln. Für einen Ingweraufguss wird aus der frischen Knolle eine paar dünne Scheiben samt Schale geschnitten und in eine Tasse gegeben. Anschließend mit kochendem Wasser übergießen und gut zehn Minuten ziehen lassen. Nicht jedem mundet der etwas scharfe Geschmack.

Daher kann bei Übelkeit alternativ Basilikum helfen. Entweder frische Blätter verwenden oder zur Not auf getrockneten Basilikum zurückgreifen. Die Blätter zerkleinern und in ein Teeei geben. Das Ganze wieder in eine Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen. Auch hier gut zehn Minuten ziehen lassen und in kleinen Schlucken trinken.

Entzündungen

Entzündungen treten regelmäßig auf und oftmals werden zur Behandlung vorzugsweise Ibuprofen eingenommen. Allerdings bietet auch hier die Natur eine Alternative. Spitzenreiter unter den natürlichen Heilmitteln ist die Kamille. Diese kann sowohl äußerlich, als auch innerlich angewandt werden. Zur äußeren Behandlung sind Sitzbäder empfohlen. Bei einem entzündeten Rachen hingegen hilft natürlich Kamillentee oder aber Salbei. Ein kleiner Trick aus der Hausapotheke: Einfach Salbeitee kochen und zunächst abkühlen lassen. Dann den Tee einfach in den Behälter für Eiswürfel gießen und ins Eisfach stellen. Auf diese Weise entstehen kleine Salbei-Eiswürfel, die besonders gut helfen, wenn starke Halsschmerzen auftreten.

Ein anderes Heilmittel aus der Natur entstammt der Hanfpflanze. Ja, richtig gelesen. Denn Hanf ist weit mehr, als viele zunächst glauben. Seit 2017 ist es legal, CBD Produkte zu kaufen. CBD wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und wird in verschiedenen Formen angeboten. Beispielsweise als Öl. Zwei bis drei Tropfen unter die Zunge geben und auf diese Weise eine Entzündung behandeln. Denn CBD hilft sowohl gegen Entzündungen, als auch gegen Schmerzen. In der Schmerzbehandlung kommt Hanf übrigens schon länger zum Einsatz. Selbst bei psychischen Erkrankungen hat sich Hanf immer mehr durchsetzen können. Solang der THC Gehalt so gering ist, dass dieser nicht auf das Nervensystem zugreifen kann, wirken die Mittel auch nicht berauschend. Den Rausch ruft ausschließlich das THC aus der Hanfpflanze hervor.

Zu guter Letzt sind es auch die Samen der Hanfpflanze die eine positive Wirkung auf den Körper ausüben können. Sie sind als Superfood begehrt und werden gern als Snack für zwischendurch eingenommen. Man kann natürlich die Samen auch schon online bestellen, beispielsweise sind Cannabis Samen auf Royalqueenseeds sehr begehrt.

Niedriger Blutdruck

Keine Erkrankung im klassischen Sinne, aber in jedem Fall eine Beeinträchtigung für Betroffene. Nachweislich leiden vor allem Frauen unter einem zu niedrigen Blutdruck. Da es keine echte Medizin dafür gibt, bietet auch hier die Natur wieder Alternativen an. Rosmarin hat sich beim niedrigen Blutdruck bewährt. Entweder als Tee oder als Badezusatz. Für den Tee wird ein Löffel der Rosmarin Nadeln in kaltem Wasser angesetzt und aufgekocht. Nach gut zehn Minuten ist es trinkfertig. Für den Badezusatz wird eine gute Handvoll der Nadeln in zwei Liter Wasser gegeben und kurz aufgekocht und anschließend dem Badewasser zugefügt.

Fazit

Es ist schon erstaunlich, welche Pflanzen uns dabei helfen können, sich bei leichten Beschwerden wieder besser zu fühlen. Wichtig ist jedoch, dass man stets die Dosierung beachtet. Hilfreiche Tipps  dazu findet man auf den entsprechenden Seiten im Web.